Jenseits von jeder Form von „Ich habe recht“. Jenseits von für oder gegen Trump, pro oder contra Brexit. Jenseits von jeder Polarisierung in unserer Gesellschaft liegt ein Ort. Da findet Begegnung statt, dort kann Frieden wachsen.
Jenseits von jeder Form von „Mache ich das richtig?“ – ob bei der Meditation oder beim Focusing, oder sonst irgendeiner Spiritualitätstechnik, die ich gelernt habe. Dort, wo ich meine Grenzen erkenne und meine Illusionen über die eigene Wichtigkeit loslasse – dort lerne ich mich selber kennen, dort begegne ich mir selber. Jenseits von der „richtigen“ Theologie oder von „falschen“ Gottesbildern entsteht ein Raum, „ha makom“ – ein Raum der Gnade und Akzeptanz, ein Ort der Begegnung mit Dem, der nicht mit Namen zu fassen ist.