Ein Zen-Schüler fragte seinen Meister, was den Meister von ihm unterscheide. Der Zen-Meister entgegnete ihm: „Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann…
Schreib einen KommentarKategorie: Focusing
„Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR“ (Psalm 111,4) Ein Spiel, in dem mich unser Jüngster garantiert jedes Mal schlägt,…
Schreib einen KommentarEigentlich müsste es doch „Alles oder nichts“ heißen oder? Ein neues Jahr lädt mich dazu ein, die vor mir liegenden Tage, Wochen, Monate wie frisch und neu zu betrachten.
Schreib einen Kommentar„Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Und er nahm die Kinder in seine…
Schreib einen KommentarDie Ängste fallen über mich her wie wilde Tiere. Sie beißen sich an meiner Seele fest, zerren an meinem Fleisch. Sie sind viele und der…
Schreib einen KommentarIm Focusing wende ich mich meinem Körper zu und begrüße in einer aufmerksamen, annehmenden, ahnungslosen, abwartenden, absichtslosen Haltung das, was ich dort wahrnehme. Schon diese Haltung braucht ein wenig Übung, da sie sich von der üblichen Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen, unterscheidet. Ich zumindest bin sehr häufig mit Ungeduld und inneren Bewertungen mir gegenüber konfrontiert, so dass sich dieser Freiraum im Alltag nicht von allein einstellt. Im Focusing nehme ich mir Zeit (abwartend) und wende mich mir zu (aufmerksam) und lasse beiseite, was ich schon meine zu wissen (ahnungslos) und bleibe wohlwollend und ohne etwas Bestimmtes erreichen zu wollen dabei (annehmend, absichtslos). So können sich Körperemfindungen zeigen, die mir zu einem Thema oder meiner jetzigen Situation etwas zu sagen haben. Meiner Erfahrung nach gibt es so ein tieferes Empfinden in mir, aber ich habe in der Regel keinen Zugang dazu. So gibt mir Focusing die Gelegenheit und auch den Weg zu diesen tieferen Schichten, die mir oft dann doch etwas Erstaunliches offenbaren. Und sehr häufig entsteht bereits eine körperliche Veränderung, wenn sich so ein Empfinden als ein Gefühl, ein Bild, ein Wort, eine Erinnerung richtig beschrieben fühlt. Dieses Aufatmen „Ja, so ist es“ löst sehr häufig schon eine Erleichterung aus, gespürt als eine körperliche Weite, ein Lösen oder Fließen. Das bedeutet nicht, dass das Gefühl oder das Unangenehme eines Problems damit bereits auf einer rationalen Ebene bearbeitet wäre. Sondern entscheidend ist, dass der Körper das Gefühl von „gesehen werden“ erlebt hat. Damit kommt eine Tiefe in jegliches Erleben hinein. Alle Gefühle können so in einer Intensität gespürt werden, ohne dass ich in sie hineinfalle oder völlig von ihnen bestimmt werde. Denn im Focusing gibt es diesen Abstand, der es mir ermöglicht, in Kontakt mit den Empfindungen zu sein, mich ihnen zuzuwenden oder zu nähern – so nah, wie es gerade gut ist, um sie wahrzunehmen, und wie eine gute Freundin daneben bleiben zu können .
Schreib einen KommentarHeute möchte ich eine Schatzkiste mit Euch teilen. Beim Deutschen Focusing Institut Würzburg ist seit Kurzem ein Blog zu finden, auf dem Texte verschiedenster Art…
Schreib einen KommentarIn dieser Woche beginnt die Fastenzeit, im Kirchenjahr die Passionszeit. Der lange Leidensweg Jesu, Schritt für Schritt nachgezeichnet. In der Welt herrscht Krieg. Ohnmacht ist…
Schreib einen KommentarWas ist der Mensch?Dazu habe ich vor Kurzem eine Predigt gehört. Der Mensch ist wunderbar geschaffen, ein Kunstwerk, einzigartig, fähig das Leben zu gestalten, Schönes…
Schreib einen KommentarWahrhaftig, mein Leben ist ein langes Lauschenauf mich selbst und auf andere und auf Gott. Etty Hillesum, Das denkende Herz Auf die innere Stimme hören,…
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