Booster – ein etwas ungewöhnliches Wort im Focusing-Kontext. Zuletzt haben wir es vielleicht bei der Wiederauffrischung einer Impfung gehört. Ein Booster ist ein Verstärker, ein Förderer, ein Treiber, eine Auffrischung. Was hat das wiederum mit Focusing & Spiritualität zu tun? Dazu nehme ich die Lesenden mit in meine Geschichte.
Schreib einen KommentarAutor: Christiane Henkel
Eigentlich müsste es doch „Alles oder nichts“ heißen oder? Ein neues Jahr lädt mich dazu ein, die vor mir liegenden Tage, Wochen, Monate wie frisch und neu zu betrachten.
Schreib einen KommentarAm 17. Juni 2023 trafen wir uns zum HaMakom-Forum in der Frankfurter Meditationskirche. Der Tag stand unter dem Thema „Leben in unruhigen Zeiten – Freiräume…
Schreib einen KommentarIm Focusing wende ich mich meinem Körper zu und begrüße in einer aufmerksamen, annehmenden, ahnungslosen, abwartenden, absichtslosen Haltung das, was ich dort wahrnehme. Schon diese Haltung braucht ein wenig Übung, da sie sich von der üblichen Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen, unterscheidet. Ich zumindest bin sehr häufig mit Ungeduld und inneren Bewertungen mir gegenüber konfrontiert, so dass sich dieser Freiraum im Alltag nicht von allein einstellt. Im Focusing nehme ich mir Zeit (abwartend) und wende mich mir zu (aufmerksam) und lasse beiseite, was ich schon meine zu wissen (ahnungslos) und bleibe wohlwollend und ohne etwas Bestimmtes erreichen zu wollen dabei (annehmend, absichtslos). So können sich Körperemfindungen zeigen, die mir zu einem Thema oder meiner jetzigen Situation etwas zu sagen haben. Meiner Erfahrung nach gibt es so ein tieferes Empfinden in mir, aber ich habe in der Regel keinen Zugang dazu. So gibt mir Focusing die Gelegenheit und auch den Weg zu diesen tieferen Schichten, die mir oft dann doch etwas Erstaunliches offenbaren. Und sehr häufig entsteht bereits eine körperliche Veränderung, wenn sich so ein Empfinden als ein Gefühl, ein Bild, ein Wort, eine Erinnerung richtig beschrieben fühlt. Dieses Aufatmen „Ja, so ist es“ löst sehr häufig schon eine Erleichterung aus, gespürt als eine körperliche Weite, ein Lösen oder Fließen. Das bedeutet nicht, dass das Gefühl oder das Unangenehme eines Problems damit bereits auf einer rationalen Ebene bearbeitet wäre. Sondern entscheidend ist, dass der Körper das Gefühl von „gesehen werden“ erlebt hat. Damit kommt eine Tiefe in jegliches Erleben hinein. Alle Gefühle können so in einer Intensität gespürt werden, ohne dass ich in sie hineinfalle oder völlig von ihnen bestimmt werde. Denn im Focusing gibt es diesen Abstand, der es mir ermöglicht, in Kontakt mit den Empfindungen zu sein, mich ihnen zuzuwenden oder zu nähern – so nah, wie es gerade gut ist, um sie wahrzunehmen, und wie eine gute Freundin daneben bleiben zu können .
Schreib einen KommentarIn der letzten Focusing-Oase haben wir dem nachgespürt, was uns bedrängt, (zu) nahe kommt, einengt, vielleicht aber auch was uns berührt, wohlig umgibt oder schützt.…
Schreib einen KommentarHeute möchte ich eine Schatzkiste mit Euch teilen. Beim Deutschen Focusing Institut Würzburg ist seit Kurzem ein Blog zu finden, auf dem Texte verschiedenster Art…
Schreib einen KommentarBerührt vom Segen Gottes – Geben, was wir nicht haben. Ein Bericht vom 4. HaMakom-Forum
Schreib einen KommentarEs ging um Leben und Tod. Und jetzt sollte der Tod nicht mehr das Ende sein? Unglaublich! Nein, einfach unmöglich. Völlig gegen alle Vernunft. Was ich nicht mit eigenen Augen gesehen und mit meinen Ohren gehört habe – das gibt es nicht. Thomas hörte nicht auf das, was ihm aus zweiter Hand zugetragen wurde.
Schreib einen KommentarIn dieser Woche beginnt die Fastenzeit, im Kirchenjahr die Passionszeit. Der lange Leidensweg Jesu, Schritt für Schritt nachgezeichnet. In der Welt herrscht Krieg. Ohnmacht ist…
Schreib einen KommentarIm vorherigen Beitrag haben wir Eva Maria Jäger, die Mit-Autorin des Buches „Spirituelles Embodiment„, vorgestellt. Sie hat „Embodied Prayers“ entwickelt. Hier setzen wir das Interview…
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