Der schöne Monat Mai mit seinem Himmelfahrtsfest, letztes Jahr fand an diesem Tag ein Tanzgottessdienst in unserer Kirche statt. Das Ensemble des städtischen Balletts übersetzte…
Schreib einen KommentarSchlagwort: Spiritualität
Die Ängste fallen über mich her wie wilde Tiere. Sie beißen sich an meiner Seele fest, zerren an meinem Fleisch. Sie sind viele und der…
Schreib einen KommentarMein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.Der Augenblick ist mein, und nehme ich den…
Schreib einen Kommentar„Unsere Seele macht beständig Lärm, aber es gibt einen Punkt in ihr, der Schweigen ist und den wir niemals vernehmen. Wenn das Schweigen Gottes Eingang…
Schreib einen KommentarBerührt vom Segen Gottes – Geben, was wir nicht haben. Ein Bericht vom 4. HaMakom-Forum
Schreib einen KommentarEin Sprichwort der irisch-christlichen Spiritualität lautet: „Die Bibel ist Gottes kleines Buch und die Schöpfung ist Gottes großes Buch“. Ein Hoch auf Gottes nonverbale Kommunikation…
2 KommentareIch saß in der alten stillen Kirche des Klosters Bursfelde während des Morgengebets. Die Pfarrerin trat ans Ambo. Sie las den Bibeltext für diesen Tag der…
Schreib einen KommentarIm vorherigen Beitrag haben wir Eva Maria Jäger, die Mit-Autorin des Buches „Spirituelles Embodiment„, vorgestellt. Sie hat „Embodied Prayers“ entwickelt. Hier setzen wir das Interview…
Ein KommentarWir kommen gerade von Weihnachten her und der Text von Walter Hümmer (Gründer der evangelischen Ordensgemeinschaft Christusbruderschaft Selbitz) geht mir nicht mehr aus dem Kopf:…
Schreib einen KommentarIn diesem Jahr (2021) ist das Buch „Spirituelles Embodiment“ herausgekommen. Es wurde verfasst von Maja Storch, Eva Maria Jäger und Stefan Klöckner. Die drei Autor:innen führen in verschiedene Zugänge zur Spiritualität ein: über den Körper mit „Embodied Prayers“ und mit dem gregorianischen Choral. Um die Embodied Prayer vorzustellen, haben wir ein Interview mit Eva Maria Jäger geführt, die sie entwickelt hat.
Eva, Du bist Mit-Autorin des Buches Spirituelles Embodiment. Wie kam es dazu? Und was machst Du, wenn Du nicht gerade Bücher schreibst?
Ich schreibe tatsächlich auch als Privatmensch gerne Tagebuch und persönliche Texte, denn das Schreibtempo finde ich wunderbar „synchron“ zum Nachdenk-und Besinnungstempo.
Doch was mache ich alles sonst?
Mein beruflicher Alltag, der aus vielen Klientengesprächen in meiner Praxis für Verhaltenstherapie in München besteht, wechselt sich ab mit meiner Lehrtätigkeit an der Internationalen Hochschule in Liebenzell, an der ich den Master-Studiengang „Integrative Beratung“ mitentwickelt habe, der berufsbegleitend studiert werden kann. Das bedeutet u.a. für mich, ca. einmal pro Monat ein dreitägiges Kompakt-Modul zu unterrichten. Beides, als Therapeutin und als Professorin unterwegs zu sein, erlebe ich als ein Privileg, was nicht immer so war.
In meiner Praxis ganz offiziell Fragen stellen zu dürfen und bei jedem Menschen neu anzufangen – das empfand ich anfangs als schwierig, denn ich wünschte mir damals noch, mich routinierter und sicherer zu fühlen. Doch dass es gerade meine Nicht-Wissen ist eine offene und im besten Sinne unsichere Haltung, die hilfreich und sogar professionell ist, das sind Entdeckungen der letzten Jahre, die diesen Beruf für meine Klienten – und mich selbst immer mehr zu einer Bereicherung werden lassen.
Und dass ich dabei Hin- und Herpendeln kann zwischen eigener Praxis und dem Unterrichten und Reflektieren von Theorien an der Hochschule ist ein zusätzliches Geschenk.
Dann gibt es noch unsere kleine Familie, meinen Mann, Tilman und unseren Sohn Jakob, 19.
In meiner freien Zeit mache ich Musik, singe im Chor, geige mit meinem Mann oder zeichne und male kleine Projektchen und Bilderbüchlein. Ich spinne auch sehr gerne Wolle. Und ich liebe Kräutergärten und Kochfilme und entwerfe im Kopf sehr gerne Gärten und Häuser.
Was sind Embodied Prayers?
Ein Kommentar